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Auszeichnung:
– Hugo-Häring-Auszeichnung Freiburg – Breisgau-Hochschwarzwald 2014
Im Freiburger Institutsviertel wird das Hörsaalgebäude aus der Nachkriegszeit saniert und um 115 zusätzliche Sitzplätze erweitert. Im Rahmen der denkmalgerechten Sanierung ordnen sich alle technischen Einbauten wie wärmedämmende Maßnahmen und moderne Medientechnik der historischen Baustruktur unter.
Das denkmalgeschützte Hörsaalgebäude Anatomie entstand Mitte der 50er Jahre im Zuge des Wiederaufbaus des Institutsgebietes. Kernpunkt der Erweiterung bilden die gläsernen Anbauten an den Gebäudeseiten. Damit entsteht eine Gesamtkapazität von 404 Hörerplätzen. Eine zwischen die sichtbaren Dachbinder gehängte Lichtdecke aus Foliensegmenten betont die muschelförmige Gestalt des Hörsaals und ermöglicht eine jedem Anlass angemessene Lichtstimmung.
Neben der räumlichen Erweiterung des Hörsaals wird in einem neu errichteten unterirdischen Technikanbau die Lüftungstechnik mit Wärmerückgewinnung und Teilklimaanlage untergebracht.Im Zuge des Umbaus wurde ein repräsentativer Vorplatz geschaffen, der dem Betrieb des Hörsaals mit seiner hohen Besucherfrequenz gerecht wird.
