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Das Wettbewerbsgebiet grenzt an eine heterogene Umgebung mit verschiedenen gewerblichen Nutzungen und Wohnquartieren. Durch die Lage zwischen den beiden vielbefahrenen Einfallstraßen Hauptstraße und Freiburgerstraße und dem nördlich angrenzenden Parkplatz eines Baumarkts ist das Gebiet hohen Lärmbelastungen ausgesetzt. Der östlich angrenzende neugestaltete Kronenplatz bildet das Bindeglied zum Mühlbach Quartier und Kinzigvorstadt Quartier.
Das Burda Gelände wird in zwei Baufelder mit den Nutzungen Gewerbe/Dienstleistungen und Wohnen unterteilt.
Im westlichen Teil „Gewerbe /Dienstleistungen“ ist der langgestreckte denkmalgeschützte Burda-Riegel das prägende Element. Dieses Baufeld mit den markanten Baukörper reiht sich ein in das Band der bestehenden Bauten Burdas entlang der Kinzig. Das östliche Baufeld „Wohnen“ ist gegliedert in zwei Blöcke, die mit einem langgestreckten Baukörper zur B3 Hauptstraße abgeschlossen werden. Die blockartige Anordnung der Wohnhäuser schafft eine klare räumliche Fassung von zwei Wohnhöfen, die in dieser heterogenen Umgebung ein städtisches Wohnen schaffen. Die Blöcke werden nach Osten zum Kronenplatz mit zwei langestreckten Gebäuden abgeschlossen. Diese schaffen eine klare Platzkante und bilden eine neue Adresse aus.